Aus rohem Kristallgestein einen Yoni Wand zu fertigen erfordert viel Geschick, Können und Wissen über diesen sensiblen Rohstoff. Die Fertigung eines solchen Produkts ist eine Handwerkskunst – Eine Kunst für Sich.
Einen Stein in seiner Form zu verändern war wesentlich für unsere Entwicklung und die der gesamten Menschheit. Ähnlich alter Tradition werden noch heute Produkte aus Stein gefertigt.
Die Arbeit ist längst nicht mehr so intensiv wie vor hunderten von Jahren. Nichts desto trotz ist die Arbeit mit dem Stein nicht weniger anspruchsvoll. Uns ist es ein Anliegen zu zeigen, wie solche Produkte entstehen und auch das darin verborgene Handwerk.
Die Wahl des richtigen Rohstoffs
Kristalle findet man je nach Typ auf unterschiedlichsten Teilen der Erde. Der am weitesten verbreitete Typ Kristall ist der Quarz, welcher fast überall auf der Welt im Gestein zu finden ist. Er wird in grossen Mengen abgebaut und als ganze Blöcke zu einem industriellen Steinsägewerk gefahren. Dort wird er in kleine Blöcke gesägt und von dort aus weiter verarbeitet.
Ob sich ein Kristall zur Weiterverarbeitung eignet sieht man meist erst dann, wenn man ihn durchsägt. Nicht wenig kommt es vor, dass sich Lufteinschlüsse oder andere Mineralien in den Kristall einschliessen und so kleine Risse oder teilweise Unschönheiten bilden oder zu Verfärbungen führen.
Den Krsitall in seine Form bringen
Der Stein wird in einem weiteren Prozessschritt in kleine Teile zersägt. Diese Teile richten lassen sich gut von Hand transportieren. Dass der Stein nun in lange Streifen gesägt wurde, erlaubt diesen mit einem hellen Licht zu durchläuchten. Bei dieser ersten Qualitätskontrolle erkennt man mit einem geübten Auge Risse, welche später zum Bruch des Kristalls führen könnte oder kleinste Einschlüsse.
Ist der Rohling für gut befunden wurden, so folgt der nächste Schritt. Hierbei wird der Stein mit einer Säge in eine erste Form gebracht. Diese ähnelt bereits dem Endprodukt, hat aber noch Ecken und Kanten. Der Rohling wird nicht direkt geschliffen, sondern zuerst nochmals in eine Form gesägt.
Nun ist bereits erkennbar um welches Produkt es sich handelt. Beim Sägen wurde der Kristall in die entsprechende Länge gesägt. Die leichte Zuspitzung zum einen Ende ergibt die bekannte Form.
Der Feinschliff
Der nächste Schritt bedeutet die Ecken und Kanten zu glätten und den Wand in seine finale Form zu bringen. Dazu wird der Kristall in einer Drechselmaschine eingespannt und von Hand mit verschiedenen Schleifpapieren behandelt.
Bei diesem Prozess wird von grobem auf immer feineres Schleifpapier umgestellt. Dies ist ein äusserst staubiger Prozess, da sich mit jedem Schleifgang Steinstaub bildet. Der Kristall wird so lange geschliffen, bis er den gewünschten Durchmesser und die gewünschte Form erreicht hat.
Den Yoni Wand zum Glänzen bringen
Das grosse Finishing geschieht dann, wenn der Kristall zu anderen Kristallen in eine Trommel gegeben und sich dort für mehrere Stunden an anderen Kristallen schleift. Ähnlich den Steinen am Meer, welche täglich durch das Wasser und den Sand gespült werden, verändert sich deren Form und sie werden immer weicher und runder.
Mit den Yoni Wands ist es genau dasselbe. Die Kristallsplitter in der Trommel sorgen dafür, dass der Stein von allen Seiten nochmals abgeschliffen und sich restliche Ablagerungen lösen.
Zu guter Letzt wird der Yoni Wand mit Wasser abgewaschen, trocken gerieben und mit einem Tuch poliert. Jeder Yoni Wand ist aus 100% natürlichen Rohstoffen gefertigt und ein Unikat.
Wie du deinen Yoni Wand richtig reinigst und pflegst erfährst du in unserem Beitrag: Wie man Kristalle richtig pflegt und reinigt – auch energetisch!